W – Illegales Rennen auf der B7 – Zivile Streife beschlagnahmt Autos und Führerscheine
In der Nacht von Freitag auf Samstag (23.06.2023) fanden intensive
Verkehrskontrollen der Polizei in Wuppertal statt, die von der
Führerscheinstelle des Straßenverkehrsamts unterstützt wurden. Dafür
waren Streifenwagen sowie zivile Fahrzeuge der Polizei im Einsatz, um
Verkehrsverstöße zu ahnden.
Im Rahmen dieser Kontrollen beobachtete eine zivile Streife einen VW
T-Roc, der mit augenscheinlich überhöhter Geschwindigkeit auf der B7
in Richtung Barmen fuhr. Dieser schloss auf einen Audi A3 und einen
VW Golf auf, die zunächst nebeneinander auf der Bundesstraße fuhren.
Der T-Roc-Fahrer (27) beschleunigte erneut und überholte die anderen
beiden. Der Audi-Fahrer (19) und Golf-Fahrer (19) beschleunigten
daraufhin ihrerseits. Sodass sich alle drei Fahrer augenscheinlich
ein Rennen mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit lieferten.
Die zivile Streife folgte den Autos auf der B7 bis auf Höhe der
Brändströmstraße, wo die Polizeibeamten die Fahrer und ihre Fahrzeuge
anhalten und kontrollierten konnten.
Aufgrund des Verdachts des illegalen Kraftfahrzeugrennens
beschlagnahmten die Beamten die Fahrzeuge sowie die Führerscheine der
Beteiligten.
Im Rahmen weiterer Kontrollen in der Nacht stellten die Mitarbeiter
des Verkehrsdienstes zwei Personen fest, die ihr Auto ohne gültigen
Führerschein fuhren. Bei einer der Personen bestand darüber hinaus
der Verdacht, dass sie das Fahrzeug unter dem Einfluss von
Betäubungsmitteln führte. Ihr wurde eine Blutprobe entnommen.
Derselbe Verdacht entstand auch bei einer Person die mit einem
E-Scooter fuhr und führte ebenfalls zur Entnahme einer Blutprobe.
Des Weiteren wurden Ordnungswidrigkeiten aufgenommen, weil Personen
über rote Ampeln gefahren sind, nicht angeschnallt waren oder ihr
Handy am Steuer genutzt haben.
Seitens der Polizei finden solche Kontrollen immer wieder
unangekündigt im Bergischen Städtedreieck statt. Ziel ist es, die
Sicherheit auf den Straßen im Städtedreieck weiter zu verbessern.
(rb)Rückfragen bitte an:
Polizei Wuppertal
Pressestelle / Öffentlichkeitsarbeit
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