BPOL NRW: Bundespolizei stellt Falschgeld im Essener Hbf sicher
Gestern Nachmittag (27. Juni) wollte ein 25-Jähriger im Hauptbahnhof Essen einen 100$-Schein tauschen. Dieser erwies jedoch als Spielgeld.
Gegen 17:30 Uhr informierte eine Mitarbeiterin einer Bank im Essener Hauptbahnhof die Bundespolizei über eine mögliche Straftat. Die Angestellte gab gegenüber den Beamten an, dass der Mann 100 Dollar in Euro umtauschen habe wollen. Bei genauerer Betrachtung sei der 43-Jährigen jedoch aufgefallen, dass es sich um Spielgeld handele. Auf der Vorderseite der Banknote wies ein Vermerk auf das Spielgeld hin. Zudem konnten die Einsatzkräfte aufgrund weiterer Merkmale die Echtheit der Banknote ausschließen.
Der bulgarische Staatsangehörige händigte seine Identitätskarte aus. Der 25-Jährige äußerte, dass er den Geldschein von seiner Mutter bekommen habe. Diese soll den Geldschein von einem Hotelgast geschenkt bekommen haben. Weitere Angaben zum Hotel oder zu der Übergabe konnte er jedoch nicht machen.
Die Dollarnote stellten die Beamten sicher und leiteten ein Strafverfahren wegen des Inverkehrbringens von Falschgeld gegen den Essener ein.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
Anne Rohde
Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011
Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund
Weitere Informationen erhalten Sie unter oder
unter oben genannter Kontaktadresse.