230630 – 0759 Frankfurt – Innenstadt: Unbekannte erbeuten nach „Schockanruf“ Bargeld

(dr) Ein 59-jähriger Mann erhielt am gestrigen Donnerstag, den 29.06.2023, einen Anruf von einem angeblichen Polizeibeamten, der ihn in ein Gespräch verwickelte. In der Folge gelang es Unbekannten mit der Betrugsmasche des sogenannten "Schockanrufs" von ihm 20.000 Euro erbeuten. Der Geschädigte erhielt gegen 16.30 Uhr einen Anruf. Sein Gegenüber gab sich als Polizeibeamter aus und forderte ihn auf, 20.000 Bargeld als Kaution an einen Gerichtsdiener zu übergeben, da seine Tochter bei einer Reise im Ausland einen Unfall gehabt hätte. Bei diesem sei eine Frau tödlich verletzt worden. Der 59-Jährige suchte nach dem Gespräch eine Bank auf, hob das geforderte Geld ab und begab sich zum vereinbarten Übergabeort in die Gerichtsstraße. Gegen 17.35 Uhr erschien dann der vermeintliche Gerichtsdiener, welcher am Haupteingang des Amtsgerichts das Geld von dem 59-Jährigen entgegennahm. Anschließend entfernte sich der junge Mann unverzüglich. Erst später bemerkte der Geschädigte den Betrug. Personenbeschreibung: Männlich, circa 20 bis 25 Jahre alt, circa 170 bis 175 cm groß, kurzgeschorene Haare, schmales Gesicht; trug ein hellbraunes T-Shirt und Shorts. Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich bei der Frankfurter Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069 / 755 - 52499 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Frankfurt am Main Pressestelle Adickesallee 70 60322 Frankfurt am Main Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) Fax: 069 / 755-82009 E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de