Bedrohung und versuchte gefährliche Körperverletzung am Hauptbahnhof Schwerin

Am Sonntag, den 02.07.2023, wurde gegen 22:15 auf den Hauptbahnhof Schwerin ein 45-jähriger Mann durch einen 61-Jährigen mit einem Messer bedroht und rief daraufhin den Notruf der Polizei. Laut Aussage des Geschädigten, soll der Mann am Bahnhof eine Tasche eines anderen Reisenden weggetreten haben, woraufhin der 45-jährige Tunesier den 61-jährigen Bosnier fragte, was das soll. Daraufhin griff der Mann unvermittelt in seine Westentasche und zog ein Einhandmesser hervor. Der Angreifer bedrohte das Opfer verbal und versuchte mit dem Messer in dessen Richtung zu stechen, verfehlte ihn aber und das Opfer lief zu einem Mitarbeiter der DB-Sicherheit. Das Bundespolizeirevier Schwerin wurde über den Notruf informiert. Die eingesetzten Beamten und traf binnen kürzester Zeit am Bahnsteig 3 ein. Nach Ansprache des Täters, händigte dieser das Einhandmesser den Beamten freiwillig aus. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass sowohl der Beschuldigte 2,2 Promille als auch der Geschädigte 2,1 Promille Atemalkohol aufwiesen. Verletzungen wurden nicht festgestellt. Gegen den 61-jährigen Bosnier wird nun wegen des Versuchs der gefährlichen Körperverletzung, Bedrohung, Beleidigung und wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Rostock Kopernikusstr. 1b 18057 Rostock Pressesprecher Frank Schmoll Telefon: 0381 / 2083 1003 E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .