Sprengung Geldautomat (Folgemeldung)

Nach der Sprengung eines Geldautomaten in Gadebusch (siehe https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108746/5548386) wurde der Markt in Gadebusch für die Tatortarbeit abgesperrt. Die Kriminalpolizeiinspektion ist im Einsatz und sichert Spuren am Tatort. Auch ein Sprengstoffermittler ist im Einsatz. Die Sperrung des Marktes ist inzwischen wieder aufgehoben. Aufgrund der Detonation mussten die Anwohner evakuiert werden. Sie wurden zunächst im Rathaus untergebracht. Nachdem ein Baufachberater das Gebäude nach erfolgter Prüfung der Statik wieder freigab, konnten die Anwohner nach wenigen Stunden zurückkehren. Sowohl zum entstandenen Sachschaden, als auch zur Höhe des entwendeten Bargelds liegen keine weiteren Angaben vor. Nach bisherigen Erkenntnissen geht die Polizei von drei Tatverdächtigen aus, die für die Sprengung des Geldautomaten infrage kommen. Die Personen waren maskiert und flüchteten im Anschluss mit einem dunklen BMW in Fahrtrichtung Rehna. Am Pkw waren als gestohlen gemeldete Kennzeichen (M-UN 3327) angebracht. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe. Wer hat das beschriebene Fahrzeug beobachtet oder kann sachdienliche Angaben machen? Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 038208 888 2224 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. Rückfragen zu den Bürozeiten: Polizeipräsidium Rostock Pressestelle Sophie Pawelke, Tobias Gläser Telefon: 038208 888 2040/ -2041 Fax: 038208 888 2006 E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Rostock Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 038208 888 2110 E-Mail: elst-pp.rostock@polmv.de