BPOL NRW: Schwerpunkteinsatz der Bundespolizei am Bahnhof Soest
Am Dienstagnachmittag (4. Juli) hat die Bundespolizei abermals einen Schwerpunkteinsatz am Bahnhof Soest durchgeführt.
Hierbei stellte sie drei Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz fest und leitete ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen einen
14-jährigen Soester ein, der im Besitz eines verbotenen Einhandmessers war.
Gegen einen 22-jährigen Mann aus Lippetal wurde ein Strafverfahren wegen Beleidigung, Bedrohung und Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet. Einsatzkräfte der Bundespolizei hatten dem alkoholisierten Mann wegen seines aggressiven Auftretens einen Platzverweis erteilt, woraufhin er die Bundespolizisten beleidigte. Nach der zwischenzeitlich zwangsweisen Durchsetzung eines weiteren Platzverweises wurde der 22-Jährige nur kurze Zeit später zum dritten Mal am Bahnhof angetroffen. Nun bedrohte er die Einsatzkräfte und äußerte "Sieg Heil" bei dem Versuch die Örtlichkeit zu verlassen. Daraufhin wurde der deutsche Staatsangehörige zur Unterbindung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen.
Insgesamt wurden 33 Personen durch die Bundespolizei im Bahnhof Soest überprüft.
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