Essen: Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Essen und der Polizei Essen: 79-Jährige mutmaßlich vergiftet, Festnahme einer 30-jährigen Tatverdächtigen

45131 E-Rüttenscheid: Am Dienstagabend (4. Juli) wurde eine 79-Jährige mit Vergiftungserscheinungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen und nahm eine Tatverdächtige fest. Die 79-Jährige ist mittlerweile außer Lebensgefahr. Gegen 16:45 Uhr lieferte der Rettungsdienst eine 79-Jährige Essenerin in ein Essener Krankenhaus ein. Da die Frau Vergiftungserscheinungen zeigte, übernahm die Kriminalpolizei bereits am Abend die ersten Ermittlungen. Diese ergaben, dass die Essenerin vermutlich Opfer eines versuchten Tötungsdelikts geworden war. Eine Mordkommission wurde noch am Dienstagabend eingerichtet und hat unter Leitung der Staatsanwaltschaft Essen die Ermittlungen aufgenommen. Im Laufe des gestrigen Tages (5. Juli) konnte eine tatverdächtige Frau aus dem familiären Umfeld der 79-Jährigen festgenommen werden. Bei ihr handelt es sich um eine 30-jährige Essenerin mit deutscher Staatsangehörigkeit. Am späten Mittwochnachmittag suchten Kräfte der Polizei-Hundertschaft im Bereich der Sylviastraße nach möglichen Spuren des Tatgeschehens. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Essen ordnete ein Richter am heutigen Tag Untersuchungshaft für die Tatverdächtige an. Der Gesundheitszustand der 79-Jährigen ist derzeit stabil, es besteht keine Lebensgefahr mehr. Die Ermittlungen dauern an./Wrk Rückfragen bitte an: Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr Pressestelle Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230) Fax: 0201-829 1069 E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de