Starkregen führt zu sechs Verkehrsunfällen auf der Autobahn A2. Verletzte im Bereich Gütersloh.
(MS) Das Regenband am Sonntagabend führt auf der Autobahn A2 innerhalb von 60 Minuten zu sechs Verkehrsunfällen. Durch den Starkregen entstand ein Wasserfilm auf den Fahrbahnen was wiederum Aquaplaning verursachte. Fünf dieser Verkehrsunfälle führten zu Sachschäden ohne Personenschäden.
Gegen 19:15 h befuhr nach aktuellem Ermittlungsstand ein 20-jähriger Bochumer mit seinem VW die A2 in Richtung Dortmund. Auf Grund des einsetzenden Starkregens im Bereich Gütersloh verringerten die Vorausfahrenden und er die Geschwindigkeit. Teilweise wurden an den Fahrzeugen die Warnblinker und Nebelschlussleuchten eingeschaltet. Ein 61-jähriger Wuppertaler Mercedesfahrer erkannte die Situation zu spät und versuchte durch einen Fahrstreifenwechsel ein Auffahren zu verhindern. Dies gelang ihm nicht. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Durch das Auffahren wurde der VW gedreht und kam auf dem mittleren Fahrstreifen zum Stillstand. Der Mercedes kollidierte noch mit der Seitenschutzplanke. Durch den Verkehrsunfall mit anschließender Unfallaufnahme entstand ein Rückstau von bis zu 2 Kilometern. Die Richtungsfahrbahn Dortmund war lediglich kurzzeitig voll gesperrt. Der Mercedesfahrer wurde einem Gütersloher Krankenhaus zugeführt und verblieb zur Beobachtung über Nacht. Der Bochumer und sein 27-jähriger Mitfahrer konnten nach Kontrolle das Krankenhaus wieder verlassen. Der entstandene Sachschaden wird polizeilich auf 20.000 EUR geschätzt.
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