Verdacht auf Betäubungsmittelhandel nach Rotlicht-Fahrt

Am letzten Samstagmorgen, 8. Juli 2023, hielten Polizeibeamte um 5.30 Uhr ein Auto auf der Borgswiese in Erle an, weil der Fahrer zuvor zweimal direkt vor ihnen über eine rote Ampel gefahren war. Da sie bei der Kontrolle starken Cannabisgeruch wahrnahmen und der Mann für den Konsum von Betäubungsmitteln typische Ausfallerscheinungen zeigte, belehrten sie den 23-Jährigen und boten ihm einen freiwilligen Drogenvortest an, den er ablehnte. Im Auto fanden die Beamten mehrere hundert Gramm Cannabis, mehrere Mobiltelefone, Gegenstände, die für den Verkauf von Betäubungsmitteln verwendet werden können, und mehrere hundert Euro Bargeld. Diese Gegenstände stellten die Polizisten sicher. Über das zuständige Amtsgericht erwirkten die Beamten einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des Beschuldigten. Dort fanden sie eine Druckluft-Waffe, ein weiteres Mobiltelefon und weitere Betäubungsmittel. Auch diese Gegenstände stellten sie sicher. Dem Gelsenkirchener untersagten die Beamten die Weiterfahrt und brachten ihn zur Wache, wo ihm ein Arzt Blutproben entnahm. Die Ermittlungen dauern an. Rückfragen bitte an: Polizei Gelsenkirchen Thomas Nowaczyk Telefon: +49 (0) 209 365-2010 bis 2015 E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de