Achtung, Friedberg: Aktuell Welle von Anrufen falscher Polizeibeamter

+++ Seit dem Montagmorgen erhielt die Polizei bereits eine Vielzahl von Mitteilung über Anrufe falscher Polizeibeamter im Stadtgebiet Friedberg. Die Masche: Eine Einbrecherband sei kurz zuvor festgenommen worden, bei deren Durchsuchung man handschriftliche Notizen aufgefunden hätte, die darauf schließen ließen, dass bei Ihnen eingebrochen werden solle. Um Ihr Vermögen zu schützen sei es nun nötig, Wertsachen an vermeintliche Polizeibeamte auszuhändigen. Hier handelt es sich definitiv um Betrugsversuche! Eine entsprechende Warnmeldung für das Stadtgebiet wurde bereits über die QApp "HessenWarn" veröffentlicht. Tipps der Polizei - Seien Sie wachsam, misstrauisch und besprechen Sie sich mit einer Vertrauensperson, bevor Sie überhaupt an eine Abhebung von Bargeld oder Überweisung oder die Übergabe des daheim gelagerten Geldes denken! - Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen! - Geben Sie niemals vertrauliche Informationen preis. Behörden und seriöse Unternehmen agieren nicht in dieser Form und fragen niemals am Telefon nach sensiblen Daten. - Rufen Sie zurück - Verwenden Sie dabei aber niemals Rufnummern, die man Ihnen mitteilt oder die sie auf dem Display sehen (die könnten gefälscht sein), sondern immer nur die selbst herausgesuchten Telefonnummern. Wählen Sie bewusst neu! Benutzen Sie nicht die Rückruftaste! - Wählen Sie die Notrufnummer 110 oder die Festnetznummer der zuständigen Polizei, die Sie im Telefonbuch oder über das Internet ermitteln können.Hinweise und Tipps zu den Vorgehensweisen und zum Schutz vor Betrügern am Telefon wie z.B. zu den Betrugsphänomenen Anrufe falscher Polizeibeamter, Enkeltrick oder Schockanrufe finden Sie im Internet unter www.polizei-beratung.de oder auf der Präventionsseite unter https://k.polizei.hessen.de/1254894044 (Polizei Hessen>Schutz und Sicherheit>Rat und Vorsorge> Sicherheit für Senioren) Geben Sie diese Hinweise mit der Bitte um Weiterverbreitung weiter. Informieren Sie Freunde, Bekannte, Verwandte. Informieren und instruieren Sie potentielle Opfer, meist ältere Menschen, wie sie sich bei einem solchen Anruf verhalten sollen!" +++ Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mittelhessen Polizeidirektion Wetterau Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tobias Kremp Pressesprecher Grüner Weg 3 61169 Friedberg Telefon: 06031-601 150 E-Mail: pressestelle-wetterau.ppmh@polizei.hessen.de oder