BPOL NRW: In 30 Minuten – Bundespolizei stellt gefährliche Gegenstände sicher
Am gestrigen Vormittag (10. Juli) kontrollierten Bundespolizisten im Gelsenkirchener Hauptbahnhof zwei Personen. Diese führten einen Teleskopschlagstock bzw. ein Einhandmesser mit sich.
Gegen 10:15 Uhr trafen Bundespolizisten auf einen 24-Jährigen. Auf die Frage, ob er gefährliche oder verbotene Gegenstände bei sich haben würde, gab der jordanische Staatsbürger an, dass sich in seiner Umhängetasche ein Teleskopschlagstock befinde.
Der junge Mann aus Dortmund händigte den Beamten den gefährlichen Gegenstand aus. Eine Berechtigung zum Führen der Waffe konnte er nicht vorweisen.
Eine halbe Stunde später überprüften Bundespolizisten einen 39-Jährigen aus Lüneburg. Dieser übergab den Beamten kurz darauf ein Einhandmesser, welches sich in seiner linken Hosentasche befand. Warum er das Messer bei sich hatte, verriet der Deutsche den Polizisten nicht.
Es handelt sich hierbei um ein Messer, welches mittels einer, an der Klinge angebrachten Öffnungshilfe einhändig geöffnet und je nach Verschlussmechanismus auch wieder einhändig geschlossen werden kann.
Die Bundespolizisten stellten die Gegenstände sicher und leiteten jeweils ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.
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