Kreis Kleve – Wochenbilanz der Verkehrskontrollen / Polizei hat Temposünder im Blick

Die Polizei im Kreis Kleve möchte verhindern, dass es aufgrund überhöhter oder nicht angepasster Geschwindigkeit zu Verkehrsunfällen kommt, bei denen Personen regelmäßig auch schwer verletzt werden. Aus diesem Grund wurden auch in der 27. Kalenderwoche Schwerpunktkontrollen durchgeführt. In der Woche vom 03.07.2023 bis 09.07.2023 stellte die Polizei im Kreis Kleve bei diesen Kontrollen 564 Geschwindigkeitsverstöße fest. Zusätzlich stellten die Beamtinnen und Beamten bei diesen Schwerpunktkontrollen 57 weitere Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung fest. Hier ging es um die Handybenutzung während der Fahrt, Vorfahrtsverletzungen und Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes. Auch das Verhalten von Rad Fahrenden, die sich nicht an die Regeln hielten, ahndete die Polizei bei den Schwerpunktkontrollen. 25 Radelnde mussten ein Verwarngeld bezahlen. In sechs Fällen wurden Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet, weitere fünf Mal legten die Einsatzkräfte Anzeigen wegen des Fahrens unter Alkohol- oder Drogeneinfluss vor. Es ist der Polizei ein wichtiges Anliegen, schwere Verkehrsunfälle zu verhindern. Vor allem sogenannte schwache Verkehrsteilnehmer, wie Kinder und Senioren und Radfahrende, die keine Knautschzone haben, sollen geschützt werden. Deshalb appelliert die Polizei regelmäßig an alle Personen, die am Straßenverkehr teilnehmen, sich beim Fahren nicht hetzen oder stressen zu lassen, sondern mit der nötigen Gelassenheit und Geduld unterwegs zu sein, das Fehlverhalten anderer ohne Groll zu akzeptieren und defensiv zu fahren. (ms) Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Kleve Pressestelle Polizei Kleve Telefon: 02821 504 1111 E-Mail: pressestelle.kleve@polizei.nrw.de