(BC) Laupheim/B30 – Unfall bei Aquaplaning / Eine Leichtverletzte Person und 8.000 Euro Schaden nach einem Unfall am Mittwoch auf der B30 bei Laupheim.
Die 34-Jährige fuhr gegen 17.10 Uhr auf der B30 in Richtung Ulm. Durch den starken Regen herrschte Aquaplaning auf Höhe Laupheim-Baustetten. Die Fahrerin des Renault fuhr wohl zu schnell bei diesen Witterungsverhältnissen. Sie verlor die Kontrolle über ihr Auto und geriet ins Schleudern. Mit der linken Fahrzeugseite prallte sie in die Mittelleitplanke. Von dort wurde der Pkw abgewiesen und krachte nach dem Gegenlenken nochmals in die Leitplanken. Letztendlich kam das Auto auf dem Standstreifen zum Stehen. Die Fahrerin verletzte sich leicht am Kopf. Der Rettungsdienst brachte die Frau vorsorglich in eine Klinik. Ein Abschlepper kümmerte sich um das nicht mehr fahrbereite Auto. Der Schaden an dem Renault beträgt etwa 6.000 Euro, der an den Leitplanken rund 2.000 Euro. Die Feuerwehr war mit acht Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen vor Ort. Für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeuges kam es bis gegen 18.40 Uhr zu leichten Verkehrsbehinderungen.
Tipp der Polizei: Regen mindert die Bodenhaftung der Reifen, der Bremsweg wird länger, die Schleudergefahr größer. Wenn sich ein Wasserfilm auf der Straße gebildet hat und die Geschwindigkeit zu hoch ist besteht die Gefahr von Aquaplaning. Dann fehlt dem Reifen die Bodenhaftung komplett. Die einzige Möglichkeit, diese Gefahr zu mindern, ist langsamer zu fahren. "Wer ein Fahrzeug führt, darf nur so schnell fahren, dass das Fahrzeug ständig beherrscht wird. Die Geschwindigkeit ist insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen", sagt nicht umsonst die Straßenverkehrsordnung. Damit alle sicher ankommen.
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Bernd Kurz, Tel. 0731/188-1111
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