BPOL NRW: Bundespolizisten stellen drei gefährliche Gegenstände fest
Am gestrigen Nachmittag (13.Juli) kontrollierten Bundespolizisten am Dortmunder Hauptbahnhof eine Person. Diese führte gleich drei verbotene Messer mit sich.
Gegen 16:15 Uhr bestreiften die Einsatzkräfte den Vorplatz des Hauptbahnhofs Dortmund, als ihnen ein Mann auffiel, welcher sich bei dem Erblicken der Streife versuchte aus deren Bereich zu entfernen. Bei einer Kontrolle wirkte der polnische Staatsangehörige sichtlich nervös. Auf die Frage, ob er gefährliche Gegenstände mit sich führe, machte der Dortmunder widersprüchliche Angaben. Bei einer Durchsuchung konnten die Beamten zwei Einhandmesser, sowie ein Butterfly-Messer auffinden. Der Mann äußerte, dass er nicht gewusst habe, dass es in Deutschland Messer gebe, welche verboten sind.
Es handelt sich bei diesen um Messer, welche mittels einer, an der Klinge angebrachten Öffnungshilfe einhändig geöffnet und je nach Verschlussmechanismus auch wieder einhändig geschlossen werden können. Das Butterfly-Messer, auch Faltmesser genannt, weist einen zweigeteilten, auf einer Ebene schwenkbaren Griffen auf.
Die Bundespolizisten stellten die Gegenstände sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.
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