BPOLI LUD: Chef rettet Arbeitnehmer vor der Justizvollzugsanstalt
Der großzügige Griff seines Chefs in das eigene Portemonnaie rettete heute Vormittag einen rumänischen Landsmann (42) vor dem Einzug in die Justizvollzugsanstalt. Der 42-Jährige war über den Grenzübergang bei Hagenwerder nach Deutschland gereist. Dabei hatte er wohl seine Reiseplanung ohne die Bundespolizei gemacht. Diese kontrollierte ihn hinter der Brücke und stellte dabei fest, dass er noch eine Rechnung gegenüber der Landesjustizkasse Bamberg zu begleichen hatte. Im September hatte das Amtsgericht Gemünden a. Main einen Strafbefehl wegen unerlaubten Umgangs mit Abfällen erlassen. Später folgte ein Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Würzburg. Der Verurteilte wurde so lange festgehalten, bis sein Gönner 2.481,00 Euro in bar zum Bundespolizeirevier Görlitz brachte. Damit wurden zwischenzeitlich die Geldstrafe und die Gerichtsgebühren bezahlt.
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