15 Kilogramm Marihuana bei Durchsuchung wegen Drogenhandels beschlagnahmt: Zwei Tatverdächtigen droht U-Haft

Gemeinsame Presseveröffentlichung der Staatsanwaltschaft Kassel und des Polizeipräsidiums Nordhessen Kassel: In einem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln haben Beamte des Kommissariats 34 der Kasseler Kripo am gestrigen Donnerstagabend eine Wohnung in der Nürnberger Straße in Kassel durchsucht. Hierbei fanden die Ermittler 15 Kilogramm Marihuana mit einem geschätzten Straßenverkaufswert von 150.000 Euro. Gleichzeitig nahmen Spezialkräfte der Polizei zwei tatverdächtige Männer in der Wohnung fest. Der 21-Jährige mit albanischer Staatsangehörigkeit und der 25-Jährige französische Staatsbürger werden am heutigen Tag einem Haftrichter vorgeführt, der über die Untersuchungshaft entscheidet. Eingeleitet worden war das Verfahren, nachdem ein Hinweis auf mögliche Drogengeschäfte in der Wohnung in einem Mehrparteienhaus bei der Polizei eingegangen war. Die daraufhin geführten Ermittlungen der Beamten des K 34 erhärteten den Verdacht, dass dort offenbar ein schwunghafter Handel mit Betäubungsmitteln betrieben wurde. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kassel hatte eine Richterin einen Durchsuchungsbeschluss erlassen, der am gestrigen Abend mit den Spezialkräften schlagartig vollstreckt wurde. Die beiden Tatverdächtigen haben in Deutschland keinen Wohnsitz und waren nach derzeitigem Ermittlungsstand ausschließlich für den Drogenhandel nach Deutschland eingereist. In der durch die Festgenommenen angemieteten Wohnung beschlagnahmten die Beamten neben den Drogen mehrere Handys, zahlreiche Utensilien für die Verpackung und den Verkauf des Rauschgifts sowie mehrere Tausend Euro mutmaßliches Drogengeld. Die weiteren Ermittlungen wegen Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge dauern an. Ulrike Schaake, Pressesprecherin Polizeipräsidium Nordhessen, Tel.: 0561-910 1021 Andreas Thöne, Pressesprecher Staatsanwaltschaft Kassel, Tel. 0561-912 2653 Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Nordhessen Grüner Weg 33 34117 Kassel Pressestelle Telefon: +49 561 910 1020 bis 23 Fax: +49 611 32766 1010 E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de Außerhalb der Regelarbeitszeit Polizeiführer vom Dienst (PvD) Telefon: +49 561-910-0 E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de