BPOL NRW: Bundespolizisten stellen mutmaßliche Drogendealer
Am Samstagabend (15. Juli) nahmen Bundespolizisten in Dortmund-Lütgendortmund zwei junge Männer fest. Sie führten dealertypische Gegenstände mit sich.
Gegen 21:30 Uhr beobachteten zivil gekleidete Bundespolizisten am Bahnhof Dortmund-Lütgendortmund, wie ein 23-Jähriger und sein Begleiter (17) vermutlich Marihuana an einen Unbekannten verkauft haben. Die Polizisten kontrollierten die Männer, welche keine Ausweisdokumente mit sich führten. Der 17-Jährige konnte jedoch eine Fotoaufnahme seines italienischen Reisepasses vorweisen.
Bei einer Durchsuchung stellten die Beamten bei dem Deutschen (23) sieben Verschlusstütchen und einen Joint, ein Mobiltelefon, Bargeld in Höhe von 80 Euro, sowie ein Küchenmesser fest. Das Messer wies eine Klingenlänge von 21,5 cm auf. Bei dem 17-jährigen italienischen Staatsbürger fanden die Einsatzkräfte ein Tierabwehrspray, ein Smartphone, sowie Bargeld (270 Euro) in verkaufstypischer Stückelung auf.
Die aufgefundenen Gegenstände wurden sichergestellt. Da der 23-Jährige zudem gleich zweimal per Haftbefehl gesucht wurde, nahmen die Beamten ihn fest.
Die Bundespolizisten leiteten gegen die Dortmunder ein Ermittlungsverfahren wegen der Verstöße gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz ein.
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