Kreis Kleve – Wochenbilanz der Verkehrskontrollen / Polizei hat Temposünder im Blick

Überhöhte Geschwindigkeit zählt nach wie vor auch im Kreis Kleve zu den Hauptunfallursachen und führt immer wieder, auch bei nur zufällig in den Unfall verwickelten Personen, zu schweren Unfallfolgen. Je höher die gefahrene Geschwindigkeit, desto erheblicher die Verletzungen im Fall einer Kollision. In der Woche vom 10.07.2023 bis 16.07.2023 stellte die Polizei im Kreis Kleve bei Schwerpunktkontrollen 782 Geschwindigkeitsverstöße fest. Zusätzlich stellten die Beamtinnen und Beamten während dieser Kontrollen 55 weitere Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung fest. Hier ging es meist um die Handybenutzung während der Fahrt, Vorfahrtsverletzungen und Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes. In fünf Fällen wurden Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet, acht Mal legten die Einsatzkräfte Anzeigen wegen des Fahrens unter Alkohol- oder Drogeneinfluss vor. Auch Rad- und Pedelecfahrende wurden in der 30.Kw durch die Polizei im Kreis Kleve kontrolliert. Dabei wurden insgesamt 19 Verstöße festgestellt und ein Verwarngeld gegen die Betroffenen ausgesprochen. Als ein Motorradpolizist in der vergangenen Woche eine Frau anhielt, die während der Fahrt mit einem Mobiltelefon hantierte, stellte der Beamte bei der Kontrolle fest, dass ein Kleinkind im Wagen nicht im Kindersitz angeschnallt war. Hier wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige vorgelegt. Im gesamten Kreisgebiet finden weiterhin Schwerpunktkontrollen statt, um schwere Verkehrsunfälle zu verhindern. Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Kleve Pressestelle Polizei Kleve Telefon: 02821 504 1111 E-Mail: pressestelle.kleve@polizei.nrw.de