BPOL NRW: „Ich werde gesucht!“ – Bundespolizei verhaftet 44-Jährigen
Heute Morgen (19. Juli) verhafteten Bundespolizisten am Dortmunder Hauptbahnhof einen Mann. Dieser wies die Einsatzkräfte selbst auf einen bestehenden Haftbefehl hin und verbringt nun die nächsten 74 Tage in einer Justizvollzugseinrichtung.
Gegen 03 Uhr suchte ein 44-Jähriger die Bundespolizeiwache am Hauptbahnhof Dortmund auf. Der Deutsche gab an, dass er per Haftbefehl gesucht werde. Die Einsatzkräfte recherchierten und wurden gleich zweimal fündig. Die Staatsanwaltschaft Essen hatte den Gesuchten per Haftbefehl ausgeschrieben.
Das Amtsgericht Essen hatte den Mann im März 2020 rechtskräftig wegen Erschleichens von Leistungen zu einer Geldstrafe von 60 Tagessätzen zu je 10 Euro und im September 2020 wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz zu einer Geldstrafe von 900 Euro verurteilt.
Einen Teil der geforderten Geldstrafen hatte der Gesuchte bereits in der Vergangenheit beglichen.
Den noch offenen Betrag in Höhe von 740 Euro (plus Verfahrenskosten) konnte der Essener nicht aufbringen. Bundespolizisten brachten den Verurteilten nach seiner Festnahme für 74 Tage in eine Justizvollzugsanstalt.
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