BPOL NRW: JVA bis März 2024 – Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl

Am gestrigen Dienstagabend (18. Juli) verhafteten Bundespolizisten im Essener Hauptbahnhof einen Gesuchten. Eine Staatsanwaltschaft ließ gleich zweimal nach ihm fahnden. Gegen 18 Uhr kontrollierten Bundespolizisten im Hauptbahnhof Essen einen 22-Jährigen. Dieser wies sich mit seinem Personalausweis aus. Recherchen ergaben, dass der Deutsche von der Staatsanwaltschaft Essen zweimal per Haftbefehl gesucht wird. Das Amtsgericht Essen hatte den Mann im Mai 2020 rechtskräftig wegen Erschleichens von Leistungen zu einer Geldstrafe von 40 Tagessätzen zu je 10 Euro und im September 2022 dann zu einer Geldstrafe von 2.000 Euro verurteilt. Der Essener konnte die geforderte Summe in Höhe von 2.400 Euro (plus Verfahrenskosten) nicht aufbringen. Er gab gegenüber den Beamten an, dass sich in seiner Wohnung eine Katze befinden würde, welche während seiner Abwesenheit versorgt werden müsse. Daraufhin nahm die Tierrettung Essen e.V. das Tier in ihre Obhut. Bundespolizisten brachten den Verurteilten nach seiner Festnahme für 240 Tage in eine Justizvollzugsanstalt. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Anne Rohde Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011 Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.