BPOL NRW: Aggressiver 32-Jähriger wehrt sich gegen Bundespolizei-Kontrolle
Am gestrigen Samstagmorgen (23. Juli) kontrollierten Bundespolizisten im Hauptbahnhof Dortmund einen Mann. Dieser verhielt sich jedoch angriffslustig und leistete schließlich Widerstand.
Gegen 05 Uhr überprüften Bundespolizisten im Dortmunder Hauptbahnhof einen 32-Jährigen, welcher zuvor an einem Körperverletzungsdelikt beteiligt gewesen sein soll. Dabei verhielt er sich aber aggressiv und versuchte mehrfach sich der Kontrolle zu entziehen. Die mehrfachen Aufforderungen, stehen zu bleiben, ignorierte der marokkanische Staatsangehörige. Er gestikulierte immer wieder mit seinen Armen vor den Gesichtern der Beamten.
Als ein Polizist das Handgelenk des Mannes ergriff, riss er sich mit voller Kraft los. Dabei wurde die Armbanduhr des eingesetzten Beamten beschädigt. Die Einsatzkräfte forderten den Aggressor auf sich zu beruhigen, aber auch dieser kam er nicht nach.
Zur Identitätsfeststellung brachten die Beamten den Mann zur Bundespolizeiwache. Nach wenigen Metern schlug der Lüner nach den Einsatzkräften. Daraufhin brachten diese ihn zu Boden und fesselten ihn. Dagegen wehrte er sich.
Anschließend stemmte er sich gegen die Laufrichtung und versuchte so die Mitnahme zur Wache zu verhindern. Dabei beschimpfte er die Polizisten mehrmals.
Bei der Widerstandshandlung, welche durch Bodycams aufgezeichnet wurde, verletzten sich zwei Beamte leicht. Diese blieben jedoch dienstfähig. Ein Atemalkoholtest ergab, dass der Mann mit über einem Promille alkoholisiert war.
Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, sowie Beleidigung ein.
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