Alkoholisierter Autofahrer flüchtet nach Geschwindigkeitsmessung vor der Polizei – Polizisten stellen ihn im Gebüsch
Polizisten haben am frühen Sonntagmorgen (23.07., 03:08 Uhr) an der Autobahn 30 bei Ibbenbüren einen 37-jährigen alkoholisierten Autofahrer in einem Gebüsch gestellt, nachdem dieser vor der Polizei geflüchtet war.
Die Beamten führten auf der Autobahn 30 an der Anschlussstelle Lotte eine gezielte Geschwindigkeitsüberwachung durch. Der 37-Jährige fiel den Beamten auf, da er mit 172 km/h bei erlaubten 100 km/h unterwegs war. Als die Polizisten ihn deshalb stoppen wollten, beschleunigte der Autofahrer stark und verließ die Autobahn an der Anschlussstelle Laggenbeck in Richtung Schafsberg. Dort fuhr er an einem Kreisverkehr über eine Grünfläche und beschädigte ein Verkehrsschild. Im weiteren Verlauf beschleunigte er erneut und flüchtete mit einer Geschwindigkeit, dass sein Fahrzeug mehrfach ausbrach. An der Straße Am Schafberg verpasste der 37-Jährige eine Einfahrt und prallte gegen einen Baum eines Grundstücks. Im Anschluss versuchte er seine Flucht zu Fuß fortzusetzen und versteckte sich in einem Gebüsch vor den Beamten. Dort nahmen die Polizisten ihn dort vorläufig fest.
Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,12 Promille. In dem Wagen des 37-Jährigen fanden die Beamten einen vierstelligen Bargeldbetrag. Dies könnte aus einem betrügerischen Autoverkauf stammen. Die Ermittlungen diesbezüglich dauern an. Das Fahrzeug des Mannes sowie das Bargeld wurden beschlagnahmt. Ihn erwartet ein umfangreiches Strafverfahren.
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