Aufmerksamer Bankmitarbeiter rettet Ersparnisse eines Seniors

Schockanruf bei Senior Am Dienstagnachmittag (25. Juli) hat ein Bankmitarbeiter aus Erftstadt der Polizei einen möglichen Betrugsversuch gemeldet. Ein Senior soll versucht haben, einen großen Teil seiner Ersparnisse für einen mutmaßlichen Trickbetrüger abzuheben. Polizisten kontaktierten den Geschädigten, stoppten den Betrugsversuch und klärten den Mann auf. Laut ersten Erkenntnissen soll der Erftstädter gegen 14.30 Uhr in einer Bankfiliale in Erftstadt-Lechenich versucht haben, eine fünfstellige Summe abzuheben. Im Gespräch mit dem Kunden erhärtete sich für den aufmerksamen Mitarbeiter der Verdacht, dass der Mann Opfer eines möglichen Trickbetrügers sein könnte. Er alarmierte umgehend die Polizei. Der Geschädigte berichtete den Polizisten, dass ein Anrufer sich am Telefon als Kriminalbeamter ausgegeben hatte. Unter einem Vorwand hatte der Betrüger den Senior dazu gebracht, das Geld abzuheben. Die Beamten des Kriminalkommissariats 12 haben die Ermittlungen aufgenommen. Sie warnen ausdrücklich vor Maschen, bei denen Betrüger ihre Opfer mit angeblich in Not geratenen Familienangehörigen oder anderen Vorwänden unter Druck setzen. Polizeibeamte verlangen nie die Herausgabe von Wertgegenständen oder Bargeld. Zudem überbringen Polizisten Benachrichtigungen über Familienangehörige, die sich in Schwierigkeiten befinden, in der Regel persönlich. Sollte Sie einen Anruf dieser Art erreichen, legen Sie auf und wählen Sie den Notruf "110" der Polizei oder die Rufnummer der örtlichen Polizeiwache. Unterbrechen Sie in jedem Fall selbständig die Telefonverbindung, denn die Täter gaukeln Ihnen sonst die Vermittlung mit anderen Polizeibeamten vor. Bleiben Sie bei Anliegen von Fremden misstrauisch und ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu. Klären Sie bitte auch Personen in Ihrem persönlichen Umfeld über diese Betrugsmasche auf. Weitere Informationen erhalten Sie hier: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-durch-falsche-polizisten/. (jus) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02233 52-3305 Fax: 02233 52-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de