BPOL NRW: Reisende angepöbelt – 28-Jähriger wehrt sich gegen Bundespolizei-Kontrolle
Am gestrigen Abend (26. Juli) versuchte ein Mann im Hauptbahnhof Essen zu verhindern, dass Bundespolizisten seine Identität feststellen. Trotz Gegenwehr gelang ihm dies nicht.
Gegen 19:30 Uhr kontrollierten Bundespolizisten am Bahnsteig zu Gleis 10 im Essener Bahnhof einen 28-Jährigen. Dieser soll zuvor Reisende verbal angegangen haben. Da sich der marokkanische Staatsbürger nicht ausweisen konnte, brachten die Beamten ihn zur Identitätsfeststellung zur Bundespolizeiwache.
Bei dem Fingerabdruckscan sperrte sich der Mann erheblich und versuchte seine Hände wegzuziehen. Unter enormen Kraftaufwand konnte die Identität des Aggressors schließlich festgestellt werden. Dabei ermittelten die Beamten, dass er sich unerlaubt im Bundesgebiet aufhält.
Ein Atemalkoholtest ergab, dass er mit 0,5 Promille leicht alkoholisiert war. Die Einsatzkräfte nahmen den Mann ohne festen Wohnsitz fest und brachten ihn in das Gewahrsam der Polizei Essen.
Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ein.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
Anne Rohde
Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011
Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund
Weitere Informationen erhalten Sie unter oder
unter oben genannter Kontaktadresse.