Mehrere Autofahrer ohne Führerschein aus dem Verkehr gezogen
Am Mittwoch hat die Polizei in Minden mehrere Fahrzeugführer ohne Führerschein aus dem Verkehr gezogen. Auf diese kommen nun unangenehme Folgen zu.
Zunächst rückte am Morgen gegen 10.50 Uhr an der Ecke Klausenwall / Grimpenwall / Kaiserstraße ein Fiat in den Fokus der Ordnungshüter. Daraufhin entschieden die Beamten, dessen Fahrer einer Kontrolle zu unterziehen. Bei der Überprüfung versuchte der 37-jährige Fahrer aus Minden den Polizisten glaubhaft zu machen, dass er seinen Führerschein zuhause vergessen habe. Die Ermittlungen ergaben hingegen, dass der Mann noch nie eine Fahrerlaubnis besessen hatte. Da der 37-Jährige in der Vergangenheit bereits mehrfach wegen gleichgelagerter Delikte in Erscheinung getreten war, ordnete man die Sicherstellung des Fahrzeugs an. Zudem erhält der Mann eine Strafanzeige.
Des Weiteren wurde an der Kutenhauser Dorfstraße gegen 12.15 Uhr von einem Beamten ein 44 Jahre Fahrzeugführer aus Bad Oeynhausen bemerkt, der ebenfalls unter Verdacht steht, ohne Fahrerlaubnis gefahren zu sein. Auch ihn erwartet eine Anzeige.
Am Abend meldete man der Polizei zudem einen auffällig fahrenden Renault-Fahrer. Unter anderem, so die Schilderung, sei der Mann auf der im Bereich des Bahnhofs derzeit als Einbahnstraße fungierenden Viktoriastraße in falscher Fahrtrichtung gefahren. Auch sei es zu Rotlichtverstößen gekommen. Kurz darauf konnte eine entsandte Streifenwagenbesatzung den mutmaßlichen Fahrer, einen 44-Jährigen aus Stolzenau, in der Königstraße neben dem Wagen antreffen. Auch er konnte ebenfalls keinen Führerschein vorlegen. Stattdessen ergab sich der Verdacht einer Fahrt unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Nach positivem Vortest wurde dem Mann auf der Polizeiwache eine Blutprobe entnommen. Zudem konnten bei ihm unter anderem ein laut Waffengesetz verbotenes Messer und ein Schlagring aufgefunden und sichergestellt werden. Gegen den Mann wurde ein umfangreiches Ermittlungsverfahren eingeleitet.
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