Polizeilicher Staatsschutz sucht Zeugen nach Vorfall in S-Bahn

Nachdem es am Sonnabend, 22. Juli 2023, in einer S-Bahn von Warnemünde in Richtung Güstrow zunächst zu fremdenfeindlichen Äußerungen und anschließend zu einer Körperverletzung gekommen sein soll, sucht die Polizei nun weitere Zeugen. Nach bisherigen Ermittlungen soll es gegen 18.30 Uhr in der S-Bahn S3 zwischen den Haltepunkten Plaaz und Primerburg bei Güstrow zu einer Auseinandersetzung zwischen einer Gruppe Migranten und augenscheinlichen Fußballfans gekommen sein. Dabei wurden ein 17 Jahre alter Afghane, eine 61-jährige Frau sowie ein 37 Jahre alter Tatverdächtiger verletzt. Im Rahmen der ersten kriminalpolizeilichen Maßnahmen wurden Videoaufzeichnungen aus der S-Bahn ausgewertet und Zeugen befragt. Die S-Bahn S3 war an diesem Abend voll besetzt. Um weitere Tatverdächtige zu ermitteln, bittet die Polizei nun um Hinweise. Es werden vor allem Zeugen gesucht, die die Tat beobachtet oder Handyvideos von dem Vorfall gefertigt haben. Hierfür steht das Hinweisportal MV zur Verfügung. Unter https://mv.hinweisportal.de/ können entsprechende Dateien hochgeladen werden - auch anonym. Weitere Hinweise nehmen der Kriminaldauerdienst (KDD) der Polizei Rostock, Ulmenstr. 54 unter 0381 4916 1616, jede andere Polizeidienststelle oder die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de entgegen. Rückfragen zu den Bürozeiten: Polizeipräsidium Rostock Pressestelle Sophie Pawelke, Tobias Gläser Telefon: 038208 888 2040/ -2041 Fax: 038208 888 2006 E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Rostock Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 038208 888 2110 E-Mail: elst-pp.rostock@polmv.de