Niebüll – Nach Streit Schlafsack in die Gleise geworfen
Gestern Abend gegen 18.30 Uhr wurde eine Bundespolizeistreife zu einem Einsatz im Bahnhof Niebüll gerufen. Es soll Streitigkeiten zwischen zwei Männern am Bahnhof gegeben haben.
Die Beamten stellten vor Ort zwei Männer fest, die sich verbal stritten. Die Polizisten trennten die Kontrahenten.
Es konnte ermittelt werden, dass der 45-Jährige im Verlauf des Streits den Schlafsack des 60-Jährigen in die Gleise geworfen hatte. Der Ältere lief in die Gleise um seinen Schlafsack zu holen. Kurz danach wurde ein Rucksack auf das Dach der Bushaltestelle geworfen.
Die Männer wurden eindringlich über die Gefahren im Bahnbereich belehrt. Der Aufenthalt in den Gleisen ist lebensgefährlich.
Es wurde eine Anzeige gefertigt. Die Bundespolizisten besorgten eine Leiter und holten den Rucksack noch vom Dach des Wartehauses.
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