BPOL NRW: Bundespolizei ermittelt nach Reizgasangriff im RE 11

Gestern Abend (3. August) sollen mehrere Jugendliche im RE 11 während der Fahrt wahllos Pfefferspray versprüht hätten. Bei Ankunft im Essener Hauptbahnhof seien sie geflüchtet. Gegen 21:45 Uhr alarmierten Bahnmitarbeiter die Bundespolizei. Im Regionalexpress 11, während der Fahrt von Kassel nach Düsseldorf, sollen Unbekannte Reizgas versprüht haben. Zeugen berichteten, dass die Gruppe, bestehend aus vier weiblichen und drei männlichen Jugendlichen in einem Abteil wahllos das Gas freigesetzt hätten. Mehrere Reisende erlitten dadurch Reizungen der Atemwege. Sie mussten noch während der Fahrt das betroffene Abteil verlassen. Beim planmäßigen Halt im Essener Hauptbahnhof flüchtete die Gruppe. Die Bundespolizei wertete anschließend die Videoaufzeichnungen von dem besagten Bahnsteig aus und konnte somit zahlreiche Fotos von den Tatverdächtigen erstellen. Auch die Videoaufnahmen aus dem RE 11 werden ausgewertet und genutzt um nach den Tätern zu fahnden. Nach derzeitigem Kenntnisstand musste sich keiner der Betroffenen Reisenden in ärztliche Behandlung begeben. Bundespolizisten leiteten Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Hendric Bagert Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1012 Mobil: +49 (0) 173 71 50 710 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.