Betrug per Messengerdienst

Wie der Polizei jetzt erst bekannt gemacht wurde, ist eine 76-Jährige aus dem Stadtteil Windberg am Donnerstag, 3. August, mit einer Betrugsmasche per Messengerdienst um einen vierstelligen Geldbetrag gebracht worden. Die Frau erhielt um 11.46 Uhr eine SMS-Nachricht von einer unbekannten Nummer. Der Absender gab sich als ihre Tochter aus und bat darum eine Nachricht an eine mitgesandte Handynummer zu schicken. Dies tat die Frau und die folgende Kommunikation verlief über einen Messengerdienst. Im Chatverlauf bat die angebliche Tochter um die Überweisung eines vierstelligen Geldbetrages. Da ihr Handy kaputt sei, könne sie dies nicht selbst tun und sie bräuchte finanzielle Unterstützung, um eine Rechnung zu begleichen. Die Frau überwies den geforderten vierstelligen Geldbetrag. Die Polizei Mönchengladbach warnt in diesem Zusammenhang: Wenn Sie vermeintliche Verwandte oder Freunde ausschließlich per Messenger in Chatnachrichten um eine Geldüberweisung oder einen Gefallen bitten, die Ihnen verdächtig vorkommen, sollten Sie skeptisch werden und die Identität ihres Kontaktes prüfen. Bitten Sie die Person um eine Sprachnachricht oder rufen Sie die Person an. (cr) Rückfragen von Journalisten bitte an: Polizei Mönchengladbach Pressestelle Telefon: 02161/29 10 222 E-Mail: pressestelle.moenchengladbach@polizei.nrw.de