Bundespolizei unterbindet Gefährdung des Straßenverkehrs sowie das Fahren ohne Fahrerlaubnis

Bei routinemäßigen Kontrollen haben Kräfte der Bundespolizeiinspektion Saarbrücken am Dienstag innerhalb von weniger Stunden gleich zwei Verkehrsdelikte unterbunden. Zunächst fuhr gegen 17:00 Uhr in Großrosseln-Emmersweiler ein offensichtlich unter dem Einfluss berauschender Mittel stehender Mann in eine eingerichtete Kontrollstelle. Das auffallend nervöse und überdrehte Verhalten des 30-Jährigen und der aus dem Auto dringende Geruch waren für die Beamten ausreichende Anhaltspunkte, um im Fahrzeug eine intensivere Nachschau zu halten. Hierbei kamen dann in der Fahrertür entsprechende Substanzen zum Vorschein. Zur weiteren Bearbeitung wurde der französische Staatsangehörige, der sich nun wegen Verstößen gegen das Straßenverkehrs- sowie das Betäubungsmittelgesetz verantworten muss, an die Landespolizei übergeben. Der verkehrstüchtige Beifahrer konnte anschließend die Fahrt mit dem Auto fortsetzen. Keine zwei Stunden später wurde in Völklingen-Geislautern einem 41-jährigen Mann die Weiterfahrt untersagt, weil er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Darüber hinaus wurde im Kofferraum eine Softair-Waffe aufgefunden, die nicht über das erforderliche Prüfzeichen verfügte. Den im nahegelegenen Frankreich wohnhaften Kroaten erwarten nun Anzeigen wegen Verstößen gegen das Straßenverkehrs- und das Waffengesetz. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Saarbrücken Presse- / Öffentlichkeitsarbeit Patrick Thiery Telefon: 06826/522-1005 E-Mail: bpoli.saarbruecken.oea@polizei.bund.de