Hochdonn – „Trainspotter“ löst Polizeieinsatz aus
Gestern Nachmittag musste die Bundespolizei zu einem Einsatz auf der Bahnstrecke Hamburg nach Westerland ausrücken. Ein Lokführer hatte im Bereich der Eisenbahnbrücke Hochdonn eine Person an den Gleisen gesehen und die Bundespolizei alarmiert. Es wurde ein Langsamfahrbefehl für die Züge erteilt.
Die entsandte Bundespolizeistreife konnte im Bereich Hochdonn auch einen Mann in Gleisnähe feststellen. Nach Identitätsfeststellung des 37-Jährigen wurde er nach seinem Aufenthaltsgrund an den Gleisen befragt. Er gab an, Züge fotografieren zu wollen. Die Bundespolizisten stellten fest, dass er nicht im unmittelbaren Gefahrenbereich war.
Er wurde eindringlich über die Gefahren beim Aufenthalt an den Bahngleisen belehrt und erhielt einen Platzverweis.
In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei vor dem Betreten der Bahnanlagen. Auch der Aufenthalt in Gleisnähe kann bereits einen Polizeieinsatz auslösen, wenn ein Lokführer eine Person erkennt und eine Schnellbremsung auslöst. Dabei können Reisende im Zug verletzt werden.
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