BPOL NRW: Bundespolizei stellt Schreckschusswaffe bei alkoholisierten Mann sicher

Am Donnerstagmorgen (10. August) hat ein Reisender eines ICE (Dortmund - Hamm) die Bundespolizei über einen Mitreisenden informiert, der eine Schusswaffe bei sich tragen soll und augenscheinlich alkoholisiert sei. Nach Ankunft des Zuges im Hauptbahnhof Hamm stolperte der gemeldete Mann den Bundespolizisten bereits beim Verlassen des Zuges entgegen. Die Schusswaffe befand sich hierbei sichtbar in einem Holster am Hosenbund. Die Einsatzkräfte sicherten die Schusswaffe, bei der es sich, wie sich später herausstellte, um eine Schreckschusswaffe handelte. Eine Überprüfung auf der Wache ergab, dass der Deutsche einen kleinen Waffenschein besitzt und berechtigt ist, die Waffe zu führen. Allerdings wurde bei dem Mann bei einem freiwillig durchgeführten Atemalkoholtest einen Wert von ca. 2,35 Promille festgestellt, woraufhin die Beamten die Waffe nicht wieder herausgaben und sicherstellten. Da durch das Verhalten des Mannes Zweifel an der Zuverlässigkeit zum Führen der Schreckschusswaffe bestehen, wird zudem die zuständige Waffenbehörde in Berlin über den Vorfall informiert. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Münster Pressestelle Roger Schlächter Telefon: 0251 97437 -1011 (oder -0) E-Mail: presse.ms@polizei.bund.de Internet: Bahnhofstr. 1 48143 Münster Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.