BPOL NRW: Mönchengladbach Hauptbahnhof – 30-Jährige führt 28 Gramm Marihuana mit sich
Bundespolizisten stellten nach einer vorausgegangenen Straftat in der Nacht von Sonntag auf Montag (13./14. August), um 0.15 Uhr am Mönchengladbacher Hauptbahnhof rund 28 Gramm Marihuana bei einer Frau (30) sicher. Die Tatverdächtige und ihr Begleiter (42) erhielten einen Platzverweis und wurden entlassen.
Ein Kioskbesitzer (48) in der Nähe des Mönchengladbacher Hauptbahnhofes wurde durch eine 30-jährige Deutsche und einen 42-jährigen Deutschen gemeinschaftlich mit Fäusten attackiert. Zudem schlug die Tatverdächtige mit einer Glasflasche auf den Hinterkopf des Geschädigten ein. Eingesetzte Beamte der Bundespolizei eilten zur Auseinandersetzung und trennten alle Beteiligten. Ein angeforderter Rettungswagen versorgte den 48-jährigen Geschädigten.
Die Tatverdächtigen wurden auf die nahegelegene Dienststelle verbracht und durchsucht. Bundespolizisten konnten bei der 30-Jährigen eine Plastiktüte mit rund 28 Gramm Marihuana auffinden und beschlagnahmen. Durchgeführte Atemalkoholtests ergaben einen Wert von 2,2 Promille bei der Frau und 0,7 Promille beim Mann. Beiden Verdächtigen wurde ein Platzverweis ausgesprochen sowie sie von der Wache entlassen wurden.
Gegen die 30-Jähriege und den 42-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen der gefährlichen Körperverletzung eingeleitet. Zudem wurde ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gegen die Frau eingeleitet.
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