Schockanrufe und WhatsApp-Masche

Am Freitag verzeichnete die Polizei in vier Fällen Schockanrufe dreister Betrüger. Insbesondere in Soest täuschten die "falschen" Polizisten vor, dass die Kinder der Angerufenen in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt seien. Nur durch die Zahlung einer Kaution könne eine Gefängnisstrafe umgangen werden. In einem weiteren Fall erhielt ein Senior eine WhatsApp-Nachricht seiner vermeintlichen Tochter. In allen Fällen wurden die Betrugsversuche erkannt und es kam zu keinem Vermögensschaden. Die Polizei rät, wenn Sie über Messenger-Dienste eine Zahlungsforderung bekommen, erst über eine Ihnen bekannte Telefonnummer bei Ihren Angehörigen nachzufragen. Dies gilt ebenso für die "Schockanrufe". Rufen Sie im Zweifel die Polizei unter 110 an. Erstatten Sie Anzeige, wenn Sie Opfer eines Betruges geworden sind. Helfen Sie mit, indem Sie vor allem ältere Menschen in Ihrem Umfeld über diese Betrugsmaschen informieren.(dk) Rückfragenvermerk für Medienvertreter: Kreispolizeibehörde Soest Pressestelle Polizei Soest Telefon: 02921 - 9100 5300 E-Mail: pressestelle.soest@polizei.nrw.de