Im letzten Moment hohen finanziellen Schaden abgewehrt +++ Betrunken mit Leitplanke kollidiert +++ Pkw überschlägt sich

1. Im letzten Moment hohen finanziellen Schaden abgewehrt, Idstein, Montag, 14.08.2023, (fh)Am Montag konnte eine Frau aus Idstein im letzten Moment vor einem hohen finanziellen Schaden bewahrt werden. Die Dame erhielt im Laufe des Tages einen sogenannten "Schockanruf". Bei diesem nehmen Betrüger Kontakt zu meist lebensälteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern auf und geben sich in der Regel als Polizisten oder Staatsanwälte aus. Im Telefonat spinnen die dreisten Täter ihre Lügengeschichte, bei der in diesem Fall ein Familienangehöriger einen schweren Unfall verursacht habe und nun unmittelbar vor der Untersuchungshaft stehen würde. Diese Haftstrafe könne jedoch abgewendet werden, sobald die Angerufene eine Kaution in Höhe von mehreren Tausend Euro hinterlegen würde. In der Annahme der Tochter aus der Patsche zu helfen, begab sich die Idsteinerin zu ihrer Bank und hob eine hohe Geldsumme ab. Glücklicherweise wollte sie sich anschließend noch bei der Polizei absichern, bevor sie sich zur Übergabe begab und konnte dort von den Beamten über die üble Masche aufgeklärt werden. So konnte ein Schaden noch im letzten Moment abgewehrt werden. Die Polizei rät misstrauisch zu sein! Weder die Polizei noch die Staatsanwaltschaft werden sich bei einem Angehörigen melden und um eine Kaution bitten. Übergeben Sie niemals Geld an Ihnen fremde Personen. Sprechen Sie zuerst mit Freunden oder Verwandten über die Situation. Vertrauen Sie auch nicht auf die Displayanzeige Ihres Telefons. Die angezeigte "110" oder gar die Telefonnummer Ihrer örtlich zuständigen Polizeistation sind kein Garant für die Echtheit des Anrufs. Legen Sie vielmehr auf und kontaktieren Sie eigenständig Ihre Polizeistation oder den polizeilichen Notruf! So sind Sie immer an der richtigen Adresse! Lassen Sie sich hier auch auf keine Diskussionen mit den Anrufern ein! Und ganz wichtig: Sensibilisieren Sie darüber hinaus Ihre Familienmitglieder bezüglich der Betrugsmaschen, damit auch diese vor solchen Anrufen geschützt werden! 2. Betrunken mit Leitplanke kollidiert, Bundesstraße 42, Eltville / Eltville-Martinsthal, Montag, 14.08.2023, 21:40 Uhr (fh)Am Montagabend ist ein alkoholisierter Autofahrer beim Befahren der B42 bei Eltville verunfallt und hat so für eine kurzzeitige Vollsperrung gesorgt. Gegen 21:40 Uhr befuhren der 24 Jahre alte Fahrer eines Audi RS3 gemeinsam mit seiner 29-jahre alten Mitfahrerin die B 42 von Eltville nach Wiesbaden. Hierbei verlor der junge Mann ersten Ermittlungen zufolge die Kontrolle über sein Fahrzeug kam nach rechts von der Fahrbahn ab, wo er einige Meter über einen Grünstreifen fuhr und mit der rechtsseitigen Leitplanke kollidierte. Daraufhin wurde das Fahrzeug nach links weitergeleitet und stieß auch gegen die linke Leitplanke, wo der Pkw letztlich zum Erliegen kam. Die herbeigerufenen Polizeibeamten stellten bei dem Fahrer einen Alkoholwert von knapp 0,6 Promille fest. Der 29-Jährige wurde im Anschluss in einem Krankenhaus ambulant behandelt, wo bei ihm auch eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Seine Beifahrerin blieb unverletzt. Der Audi RS3 musste abgeschleppt werden. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf knapp 60.000 Euro. Der Audi-Fahrer, dessen Führerschein sichergestellt wurde, muss sich nun in einem Ermittlungsverfahren verantworten. 3. Pkw überschlägt sich, Bundesstraße 417, Idstein-Ehrenbach, Montag, 14.08.2023, 15:00 Uhr (fh)Am Montagnachmittag überschlug sich ein Fahrzeug neben der B 417 und landete im Graben. Gegen 15:00 Uhr befuhr eine 64 Jahre alte Frau aus Hünstetten mit ihrem BMW die B417 von Wiesbaden nach Hünstetten. In Höhe von Idstein-Ehrenbach verlor sie aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über ihr Fahrzeug, und fuhr über die Gegenfahrbahn in einen Graben. Dort stieß sie mit einem Verkehrsschild zusammen, überschlug sich und kam letztlich zum Stillstand. Die Fahrerin musste leichtverletzt in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Über ein Abschleppunternehmen musste der BMW geborgen werden. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 17.000 Euro. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden Konrad-Adenauer-Ring 51 65187 Wiesbaden Pressestelle Telefon: (0611) 345-1043/1041/1042 E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de