Darmstadt / Griesheim: Kriminelle machen Beute mit WhatsApp-Betrugsmasche / Polizei warnt und gibt Verhaltenstipps

"Hallo Mama, hallo Papa! Ich habe eine neue Handynummer - Bitte speichert sie ab. Ich brauche eure Hilfe!" - so ähnlich lautete der Beginn zweier WhatsApp-Betrugsmaschen, die im Zeitraum zwischen Dienstag (15.8.) und Donnerstag (17.8.) in Geldüberweisungen mündeten. Denn erneut haben Kriminelle den Messenger-Dienst "WhatsApp" genutzt und Beute gemacht. In beiden Fällen gaben sich die noch unbekannten Täter als die jeweilige Tochter aus. Mit der Geschichte, dass dringende Überweisungen getätigt werden müssten, die sie selbst aufgrund des defekten Smartphones nicht bewerkstelligen könnten, brachten sie sowohl einen 61-jährigen Mann aus Griesheim, als auch eine 68 Jahre alte Frau aus Darmstadt dazu, mehrere Tausend Euro an ihre vermeintlichen Kinder zu überweisen. Im Anschluss flog der Schwindel auf und die Polizei wurde informiert. Vor diesem Hintergrund rät die Polizei: - Kriminelle versuchen stets, Ihre Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft auszunutzen - Seien Sie demnach misstrauisch, insbesondere dann, wenn vermeintliche Notlagen und Geldforderungen ins Spiel kommen - Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen - Wenden Sie sich an Freunde, Bekannte oder Familienangehörige und überprüfen Sie, von wem die versendete Nachricht tatsächlich stammt - Speichern Sie unbekannte Nummern nicht automatisch ab, nur weil Ihnen vorgegaukelt wird, es handele sich um eine bekannte Person - Setzen Sie sich im Zweifel umgehend mit der Polizei in VerbindungRückfragen bitte an: Polizeipräsidium Südhessen Klappacher Straße 145 64285 Darmstadt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 06151 / 969 - 13200 Pressestelle (zentrale Erreichbarkeit) Telefon: 06151 / 969 - 13500 E-Mail: pressestelle.ppsh@polizei.hessen.de