230822 – 0975 Frankfurt – Bornheim: Trickbetrug

(th) Am Montag (21. August 2023) kam es im Verlauf des Nachmittags zu einem Trickbetrug zum Nachteil einer 63-jährigen Frau. Die unbekannten Täter erbeuteten knapp 8500 Euro. Gegen 12.00 Uhr erhielt die 63-Jährige eine SMS von ihrem vermeintlichen Sohn, der angab, eine neue Handynummer zu haben. In der Folge tauschte man sich über mehrere Stunden über WhatsApp aus. Der vermeintliche Sohn forderte dabei mehrfach Überweisungen von der Geschädigten um Schulden begleichen zu können. Dem kam die Geschädigte nach und tätigte im Verlauf des Nachmittags mehrere Überweisungen. Insgesamt flossen so ca. 8500 Euro auf verschiedene Konten. Erst als die Frau ihren echten Sohn auf einer ihr bekannten Telefonnummer anrief, flog der Betrug auf. Die Polizei wurde verständigt. Das Fachkommissariat ermittelt. Die Polizei warnt: Bei dieser Betrugsmasche nutzen hochprofessionell agierende Täter gezielt die Schockwirkung aus, die durch die Nachrichtenübermittlung beim Opfer ausgelöst wird. In diesem Fall eine angebliche finanzielle Misslage des vermeintlichen Sohns. Die Betrüger sind äußerst kreativ und flexibel. Lassen Sie sich daher nicht durch angebliche Notlagen unter Druck setzen. Versuchen Sie in solchen Fällen ihre Angehörigen oder deren soziales Umfeld zu kontaktieren und verständigen sie die Polizei. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Frankfurt am Main Pressestelle Adickesallee 70 60322 Frankfurt am Main Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) Fax: 069 / 755-82009 E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de