Zeugen nach sexueller Belästigung und Körperverletzung gesucht

Am 22.08.2023 wurde die Bundespolizeiinspektion Rostock gegen 17:20 Uhr darüber informiert, dass es zu einer körperlichen Auseinandersetzung in der S-Bahn von Warnemünde Bf. Richtung Hauptbahnhof Rostock gekommen sein soll. Die Beamten der Bundespolizei begaben sich daraufhin unverzüglich zum Haltepunkt Parkstraße, wo der Geschädigte zusammen mit einem weiteren Zeugen schon auf die Beamten wartete. Der Geschädigte gab dort gegenüber den eingesetzten Beamten an, dass zwei Frauen in der abfahrbereiten S-Bahn gegen 17:00 Uhr in Warnemünde von einer männlichen Person aus einer Personengruppe von fünf Männern heraus, in sexueller Weise angesprochen und belästigt worden sein sollen. Der Geschädigte sowie ein weiterer Zeuge, die dieses beobachteten, wollten dies unterbinden, woraufhin der unbekannte Täter den Geschädigten mit der flachen Hand unvermittelt ins Gesicht schlug und ihn beraubte. Danach verließen die Frauen den S-Bahnwagen und stiegen weiter vorne in einen anderen Wagen wieder ein. Im Zusammenhang mit der Tat bittet die Bundespolizei um die Mithilfe der Bevölkerung. Wer hat am Dienstag, den 22.08.2023 gegen 17:00 Uhr in der abfahrbereiten S-Bahn am Bahnhof Warnemünde den Sachverhalt beobachtet oder kann weitere sachdienliche Angaben zu dem genannten Sachverhalt machen. Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Rostock unter der Telefon-Nr. 0381 / 2083 -1111 oder -1112 entgegen. Insbesondere bittet die Bundespolizeiinspektion Rostock zur Aufklärung des Sachverhalts, die beiden Frauen darum, sich unter den angegebenen Erreichbarkeiten bei der Bundespolizei zu melden. Darüber hinaus können jederzeit über die kostenfreie Hotline der Bundespolizei 0800 6 888 000 oder jede andere Polizeidienststelle Angaben gemacht werden. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Rostock Kopernikusstr. 1b 18057 Rostock Pressesprecher Frank Schmoll Telefon: 0381 / 2083 1003 E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .