Betrug per Messengerdienst: 73-Jähriger um vierstelligen Geldbetrag gebracht
Ein 73-Jähriger ist am Montag, 21. August, mit einer Betrugsmasche per Messengerdienst um einen vierstelligen Geldbetrag gebracht worden.
Der Mann erhielt gegen 7 Uhr eine SMS von einer unbekannten Nummer. Der Absender gab sich als seine Tochter aus und forderte den Senior auf, sich unter dieser Nummer per Messengerdienst bei ihr zu melden. Sie habe eine neue Nummer. Als der Mann dem nachkam, bat die vermeintliche Tochter im Chatverlauf darum für sie Geld auf ein Konto zu überweisen, da sie aufgrund des neuen Handys kein Online-Banking nutzen könne. Daraufhin überwies der 73-Jährige den vierstelligen Betrag auf das genannte Konto.
Im Nachgang stellte sich heraus, dass es sich bei der kontaktierenden Person nicht um seine Tochter handelte.
Die Polizei Mönchengladbach warnt in diesem Zusammenhang: Wenn Sie vermeintliche Verwandte oder Freunde ausschließlich per Messenger in Chatnachrichten um eine Geldüberweisung oder einen Gefallen bitten, die Ihnen verdächtig vorkommen, sollten Sie skeptisch werden und die Identität ihres Kontaktes auf anderem Wege überprüfen. Bitten Sie die Person zum Beispiel um eine Sprachnachricht oder rufen Sie die Person an. (jl)
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