Darmstadt: Betrüger nutzen WhatsApp und machen Beute / Polizei warnt erneut und gibt Verhaltenstipps

Im guten Glauben sie schreibe mit ihrer in finanzielle Nöte geratenen Tochter, überwies eine 58-jährige Darmstädterin am Mittwochnachmittag (23.8.) mehr als 2000 Euro Geld an noch unbekannte Täter. Zuvor hatten sich die Kriminellen der "WhatsApp"-Masche bedient und der hilfsbereiten Mutter eine Textnachricht geschickt. In dieser gaben sie vor ihr Kind zu sein, mit der Bitte und der Forderung, aufgrund einer akuten Notsituation, Geld zu überweisen. Als die Summe überwiesen war, flog der Schwindel auf und die Polizei wurde verständigt. Vor dem Hintergrund des aktuellen Geschehens wird auch die Polizei nicht müde, weiter vor dieser perfiden Masche zu warnen. Folgende Verhaltenstipps gilt es zu beherzigen: - Kriminelle nutzen die Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft derPersonen aus. Es gelingt ihnen häufig, die Menschen zu täuschen und dadurch an ihr Vermögen zu gelangen - Lassen Sie sich durch vermeintliche Notlagen und Geldforderungennicht unter Druck setzen - Wenden Sie sich an Freunde, Bekannte und Familienangehörige undüberprüfen Sie, von wem die versendete Nachricht tatsächlich stammt - Wenn Sie von Ihnen bekannte Personen unter einer unbekanntenNummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer nicht automatisch ab und fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der alten Nummer nach - Bei geforderten Geldüberweisungen über beispielsweise denMessengerdienst "WhatsApp" sollten Sie misstrauisch werden und diese hinterfragen - Überprüfen Sie Ihre Sicherheitseinstellungen des verwendetenNachrichtendienstes Bei weiteren Fragen rund um das Thema der Betrugsmaschen steht Ihnen die Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Südhessen unter der Rufnummer 06151/969-40444 zur Verfügung. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Südhessen Pressestelle Klappacher Straße 145 64285 Darmstadt Kathy Rosenberger Telefon: 06151 / 969 - 13 120 Mobil: 0172 / 859 4388 Pressestelle (zentrale Erreichbarkeit) Telefon: 06151 / 969 - 13500 E-Mail: pressestelle.ppsh@polizei.hessen.de