Rösrath – Nächtliche Fahrt in Schlangenlinien beendet

In der vergangenen Nacht (24.08.) gegen 00:30 Uhr wurde ein Pkw der Marke Ford im Verlauf der Bensberger Straße kontrolliert, nachdem er in auffälligen Schlangenlinien in Richtung Hoffnungsthal unterwegs war. Der Fahrer, ein 63-jähriger Rösrather, machte einen stark alkoholisierten Eindruck und es war deutlich Alkoholgeruch aus dem Fahrzeuginnenraum wahrnehmbar. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,6 Promille, so dass eine Blutprobenentnahme als Beweismittel im Strafverfahren erforderlich wurde und er die Polizisten im Streifenwagen begleiten musste. Der Führerschein des Mannes wurde umgehend beschlagnahmt. Durch einen angeforderten Arzt wurde die Blutprobe in der Polizeiwache Overath / Rösrath bei dem Beschuldigten entnommen. Nachdem er darüber belehrt wurde, dass er vorerst keine fahrerlaubnispflichten Kraftfahrzeuge mehr führen darf, durfte er die Wache verlassen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Das vorgesehene Strafmaß gemäß § 316 Strafgesetzbuch ist eine Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr oder Geldstrafe. Hinzu kommt regelmäßig eine Entziehung der Fahrerlaubnis durch die Fahrerlaubnisbehörde. Diese Maßnahme kann Beschuldigte härter als die eigentliche Strafe treffen, denn von der Fahrerlaubnis hängt häufig die Möglichkeit der Berufsausübung und damit die wirtschaftliche Existenz ab. (ct) Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis Pressestelle, PHK Tholl Telefon: 02202 205 120 E-Mail: pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis@polizei.nrw.de