SCHULBEGINN IN POLIZEI KONTROLLIERT VERSTÄRKT AN SCHULEN UND SCHULWEGEN
Mit der Einschulung am morgigen Sonnabend beginnt für die ABC- Schützen im Land ein neuer und wichtiger Lebensabschnitt.
Erfahrungsgemäß haben Schulanfänger in den ersten Schulwochen Schwierigkeiten, Gefahren im Straßenverkehr rechtzeitig zu erkennen und sich in verschiedenen Verkehrssituationen richtig zu verhalten.
Aus diesem Grund haben die Präventionsberater der Polizei auch in diesem Jahr gemeinsam mit den Verkehrswachten, Vorschuleinrichtungen und Schulen sowie weiteren Partnern der Verkehrssicherheitsarbeit des Landes die Eltern und Kinder in zahlreichen Verkehrssicherheitsveranstaltungen
auf den ersten Schultag vorbereitet. Auch wurden wieder Spannbänder an die Grundschulen ausgegeben, die Kraftfahrer in den nächsten vier Wochen auf den Schulanfang hinweisen und sensibilisieren sollen.
Mit Schulbeginn am 28. August werden Beamte aller Polizeireviere und die Präventionsberater in den ersten Wochen verstärkt an Schulen und Schulwegen präsent sein und durch zusätzliche Verkehrsüberwachungs- und Präventionsmaßnahmen für die Sicherheit der Schüler sorgen. Im Vordergrund steht hierbei der Appell an die Fahrzeugführer, vorausschauend und rücksichtsvoll auf die jüngsten Verkehrsteilnehmer zu achten. Das gilt insbesondere auch an Bushaltestellen vor Schulen. An haltenden Bussen mit eingeschalteter Warnblinkanlage darf prinzipiell nur mit Schrittgeschwindigkeit vorbeigefahren werden.
Überdies wird die Polizei ein besonderes Augenmerk auf die Einhaltung der Gurtpflicht und die Nutzung von Rückhalteeinrichtungen für Kinder, sprich Kindersitze, haben.
Hilfreiche Tipps für Eltern von Schulanfängern:
- Trainieren Sie vorher mit ihrem Kind den neuen Schulweg - zur
Schule und zurück
- Ihr Kind sollte mit heller Kleidung unterwegs sein; noch besser
mit reflektierenden Materialien.
- Die Schultasche sollte mit Reflektorstreifen ausgestattet sein.
- Üben Sie mit ihrem Kind die korrekte Nutzung von Querungshilfen,
insb. an Ampelanlagen und Zebrastreifen.
- Beobachten Sie den Verkehr aus Sicht ihres Kindes. Besprechen
und erläutern Sie mögliche Gefahrenquellen auf dieser Augenhöhe.
- Lassen Sie Ihr Kind nach einer angemessenen Zeit allein oder in
der Gruppe zur Schule gehen.Pressevertreterinnen- und -vertreter sind herzlich eingeladen, die einzelnen Maßnahmen zu begleiten. Absprachen hierfür können mit den jeweiligen Polizeiinspektionen des Landes getätigt werden.
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