BPOL NRW: Bundespolizei ermittelt nach Gefahrenbremsung wegen Türnotentriegelung
Am 26. August wurde die Leitstelle der Bundespolizeiinspektion Köln wegen des Betätigens der Notentriegelung der Türen im RE 1 alarmiert. Am Bahnhof Köln-Mühlheim stellten und kontrollierten Einsatzkräfte den 39-jährigen Tatverdächtigen.
Am vergangenen Samstag soll ein Eritreer im Regionalexpress von Düsseldorf nach Aachen die Türen notentriegelt haben, sodass der Zug vorschriftsmäßig abbremste. Er kam vor dem Bahnhof Opladen auf freier Strecke zum Stehen.
Nachdem die Türen durch den Zugbegleiter wieder verschlossen wurden, konnte die Fahrt bis zum Bahnhof Köln-Mühlheim fortgesetzt werden. Hier überprüfte ein Streifenteam der Bundespolizei den Verdächtigen. Dieser gab an, die Notverriegelung versehentlich bei einem Sturz ausgelöst zu haben.
Die Uniformierten leiteten ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und Missbrauchs von Notrufen ein. Es kam zu einer Gesamtverspätung von 80 Minuten.
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