BPOLI PW – GdpD POM: Neun unerlaubt Eingereiste innerhalb der letzten 24 Stunden festgestellt

In den letzten 24 Stunden konnten aufgrund von Bürgerhinweisen neun unerlaubt eingereiste Personen ermittelt werden. In den späten Nachmittagsstunden des gestrigen Tages stellten Kräfte der Bundespolizeiinspektion Pasewalk fünf syrische Staatsangehörige in der Ortslage Ramin auf der Kreisstraße 19 fest. Die Syrer konnten keine aufenthaltslegitimierenden Dokumente vorlegen. Nach eigenen Angaben kamen sie über die Balkanroute (Türkei, Serbien, Ungarn, Slowakei, Polen) nach Deutschland. Die fünf Personen wurden zur Dienststelle verbracht. Eine Nachsuche nach möglichen Schleusern blieb ergebnislos. Im Rahmen der Personalienfeststellung äußerten sie ein Schutzersuchen. Sie wurden inzwischen an die Erstaufnahmeeinrichtung in Stern Buchholz weitergeleitet. In den frühen Morgenstunden des 29. August 2023 griffen die Bundespolizisten auf der BAB 11 vier weitere unerlaubt Eingereiste auf. Eine Person wies sich mit einem syrischen Reisepass aus, der allerdings keinen erforderlichen Aufenthaltstitel für Deutschland beinhaltete. Die anderen drei waren ausweislos und gaben in der ersten Befragung an, ebenfalls Syrer zu sein. Der syrische Staatsangehörige erklärte in englischer Sprache, dass die Reiseroute von Syrien über die Belarus-Route (russische Föderation, Lettland, Litauen und Polen) nach Deutschland führte. Nach seinen Angaben erfolgte die Einschleusung mit einem PKW über die polnische Grenze. Die Personen wurden kurz vor der Grenze abgesetzt und überquerten diese dann zu Fuß. Inzwischen wurde durch Vernehmungen festgestellt, dass es sich neben dem Syrier um einen Iraker sowie einen Vater mit neunjähriger Tochter, unbekannter Herkunft (staatenlos), handelt. Auch sie werden an die Erstaufnahmeeinrichtung in Stern Buchholz weitergeleitet. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer Dienststelle Pomellen Lars Petersen Telefon: +49 38378 230-130 E-Mail: lars.petersen@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .