Liegengebliebener ICE sorgt für Beeinträchtigungen
Am frühen Dienstagmorgen wurde die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main über einen vermeintlich brennenden ICE am Bahnhof Maintal- Ost in Kenntnis gesetzt.
Den ersten Ermittlungen zufolge löste sich aufgrund eines Defekts eine Bremse nicht mehr, lief heiß und in Folge dessen entstand ein Funkenflug sowie eine leichte Flammenbildung. Das Feuer sprang jedoch zu keinem Zeitpunkt auf den Zug über oder stellte eine Gefahr für die Umgebung dar.
Der Defekt wurde im Rahmen einer im Betriebsablauf durchgeführten Bremsung bekannt, wodurch der als Leerfahrt verkehrende Zug kurzzeitig auf dem Bahnübergang Eichenheege zum Stehen kam. Aufgrund einer zusätzlich aufgetretenen Störung in der Stromzufuhr war der ICE fortan nicht mehr fahrbereit und blockierte so den gesamten Straßenverkehr über den Bahnübergang.
Die Beeinträchtigungen sowohl im Bahn- als auch im Straßenverkehr hielten während der knapp vierstündigen Bergung des ICE an und waren von großen Ausmaß.
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Christian Bertz
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