BPOL NRW: 3.000 Euro Geldstrafe – Bundespolizei nimmt zweifach Gesuchten fest

Am gestrigen Nachmittag (29. August) nahmen Bundespolizisten am Hauptbahnhof Hagen einen Mann fest. Eine Staatsanwaltschaft ließ bereits mehrfach nach ihm fahnden. Gegen 15:40 Uhr führten die Polizisten ihre Streifentätigkeit am Hagener Hauptbahnhof durch. Dabei fiel ihnen eine Person auf, die beim Erblicken der Beamten einen sehr nervösen Eindruck machte und die Gehrichtung änderte. Überprüfungen ergaben, dass der portugiesische Staatsangehörige von der Staatsanwaltschaft Hagen per Haftbefehl gesucht wurde. Das Amtsgericht Hagen verurteilte den 42-Jährigen bereits im Juni 2020 wegen des Erschleichens von Leistungen zu einer Geldstrafe in Höhe von 35 Tagessätzen zu je 40 Euro und im Mai 2022 erneut wegen des Erschleichens von Leistungen zu einer Geldstrafe von 40 Tagessätzen zu à 40 Euro. Der Hagener hatte bisher weder die geforderte Geldstrafe in Höhe von insgesamt 3.000 Euro (zzgl. Verfahrenskosten) beglichen, noch sich der Ladung zum Strafantritt gestellt. Nach seiner Festnahme brachten Bundespolizisten den Gesuchten für 75 tage in eine Justizvollzugsanstalt. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Anne Rohde Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011 Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.