BPOLI PW – GdpD POM: Zwölf unerlaubte Einreisen in den letzten drei Tagen
Vier afghanische Staatsangehörige wurden gestern Vormittag nach einem telefonischen Bürgerhinweis durch Kräfte der Gemeinsamen Diensteinheit Vorpommern Greifswald (Kooperation Bundespolizei, Landespolizei und Bundeszollverwaltung) in der Ortslage Battinsthal festgestellt und kontrolliert. Zur Kontrolle konnten sich zwei Personen mit je einem afghanischen Reisepass, eine Person mit einer Kopie eines afghanischen Reisepasses auf dem Smartphone ausweisen. Die vierte Person war ausweislos. Weitere aufenthaltslegitimierende Dokumente konnten nicht vorgelegt werden
Bei der Vernehmung konnte als Reiseroute die sogenannte Belarus - Route ermittelt werden. Alle äußerten in der Vernehmung ein Schutzersuchen.
Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen erfolgte die Weiterleitung zur Erstaufnahmeeinrichtung in Stern Buchholz.
Bereits am Dienstagabend waren zwei syrische und ein jemenitischer Staatsangehöriger nach zuvor eingegangenem
Bürgerhinweis in der Ortslage Grambow auf Höhe des Bahnhofes durch
Bundespolizisten festgestellt worden. Sie stellten ebenfalls ein Schutzersuchen.
Heute, kurz nach Mitternacht, wurden durch eine Streife der Bundespolizei Pasewalk
in der Ortslage Grambow fünf syrische Staatsangehörige festgestellt.
Die Männer konnten sich mit syrischen Reisepässen ausweisen, jedoch ohne
erforderlichen Aufenthaltstitel.
Im Rahmen einer vor Ort durchgeführten Befragung gaben die Personen an, mit einem Pkw auf polnischer Seite an die Grenze transportiert worden zu sein.
Die Weiterreise nach Deutschland erfolgte zu Fuß.
Der Ermittlungen dauern an.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer
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Igor Weber
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