Polizeieinsatz im Flamingoweg
Polizeibeamte haben am Freitag (09.09.2023) einen 17 Jahre alten Jugendlichen vorläufig festgenommen, der im Verdacht steht, im Flamingoweg mit Betäubungsmitteln gehandelt zu haben.
Ein Beamter der Bundespolizei, der privat unterwegs war, beobachtete den 17-Jährigen gegen 23.30 Uhr dabei, wie er mehrere kleine Klemmtütchen im Bereich eines dortigen Ladenzentrums versteckte. Nachdem er ihn ansprach, steckte der Jugendliche die Tütchen wieder in seine Hosentasche und versuchte zu flüchten. Weitere Polizeibeamte, die sich dort in der Nähe aufhielten, wurden auf die Situation aufmerksam und nahmen den 17-Jährigen vorläufig fest. Bei seiner Durchsuchung fanden und beschlagnahmten sie drei Klemmtütchen mit rund drei Gramm Haschisch. Um die Beamten bildete sich im Laufe des Einsatzes eine Personengruppe von etwa 10 bis 15 Personen, welche sich mutmaßlich mit dem 17-Jährigen solidarisierte und die polizeilichen Maßnahmen störte. Zur Beruhigung der Situation wurden weitere Kräfte hinzugezogen. In diesem Zusammenhang erteilten die Beamten mehrere Platzverweise und nahmen einen 22-Jährigen, der gegen den zuvor erlassenen Platzverweis verstieß, in Gewahrsam. Hiergegen wehrte sich dieser und verletzte eine Polizeibeamtin leicht. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen setzten die Beamten den 17-Jährigen wieder auf freien Fuß. Im Verlauf der Einsatzmaßnahmen wurde durch eine unbekannte Person ein Reifen eines Streifenfahrzeugs zerstochen. Insgesamt waren zirka 30 Polizeibeamte im Einsatz. Zeugen werden gebeten, sich an das Polizeirevier 7 Ludwigsburger Straße unter der Telefonnummer +4971189903700 zu wenden.
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