BPOL NRW: Bundespolizei verhaftet 27-Jährigen – Vater ermöglicht Freiheit

Am heutigen Morgen (12. September) beabsichtigte eine gesuchte Person, über den Dortmunder Flughafen auszureisen. Bundespolizisten vollstreckten einen Haftbefehl. Gegen 08:15 Uhr wurde ein 27-Jähriger an der grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle, eines Fluges in Richtung Varna/ Bulgarien, vorstellig. Recherchen ergaben, dass der deutsche Staatsbürger durch die Staatsanwaltschaft Arnsberg per Haftbefehl gesucht wurde. Das Amtsgericht Arnsberg hatte ihn bereits im November 2022 rechtskräftig, wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, in Tatmehrheit mit Urkundenfälschung, zu einer Geldstrafe in Höhe von 90 Tagessätzen zu je 50 Euro verurteilt. Der Gesuchte hatte bisher weder die geforderte Geldstrafe in Höhe von insgesamt 4.500 Euro (zzgl. Verfahrenskosten) beglichen, noch sich der Ladung zum Strafantritt gestellt. Aus diesem Grund wurde er von der Staatsanwaltschaft mit einem Haftbefehl gesucht. Da der Verurteilte auch vor Ort den Betrag nicht aufbringen konnte, wurde er den Diensträumen der Bundespolizei zugeführt. Dort hatte der Deutsche die Möglichkeit seinen Vater zu kontaktieren, welcher den Geldbetrag für seinen Sohn bezahlte. Somit konnte der in Bulgarien wohnende Mann, statt drei Monate in der Justizvollzugsanstalt zu verbringen, die Dienststelle verlassen und seine Heimreise antreten. * Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Anne Rohde Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011 Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.