Gemeinsame Pressemeldung von Staatsanwaltschaft und Polizei Hildesheim – Ermittler durchsuchen Wohnung eines mutmaßlichen Drogenhändlers und beschlagnahmen umfangreiches Beweismaterial
HILDESHEIM - (jpm) Ermittler des 2. Fachkommissariats der Polizeiinspektion Hildesheim durchsuchten gestern (12.09.2023) die Wohnung eines 40-jährigen Mannes aus Hildesheim, der im Verdacht steht unerlaubt mit Betäubungsmitteln zu handeln. Dabei wurde umfangreiches Beweismaterial beschlagnahmt.
Der Tatverdacht gegen den Mann beruht auf Erkenntnissen einer anderen niedersächsischen Polizeidienststelle, die den Hildesheimer Ermittlern übermittelt wurden. Die Hinweise waren so konkret, dass das Amtsgericht auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hildesheim einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnräume des Beschuldigten erließ, der am gestrigen Dienstag vollstreckt wurde.
Im Zuge der Durchsuchung fanden und beschlagnahmten die Beamten verschiedene Betäubungsmittel im unteren einstelligen Kilobereich, wie Marihuana, Haschisch, Ecstasytabletten und Amphetaminpaste. Darüber hinaus wurden eine mittlere fünfstellige Bargeldsumme, Vermarktungsartikel, darunter Feinwaagen sowie Verpackungsmaterial, ein Mobiltelefon und schriftliche Aufzeichnungen beschlagnahmt.
Die Ermittlungen wegen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln gegen den Beschuldigten, der sich nicht zu den Vorwürfen äußert, dauern an.
Eventuelle Presseanfragen in dem Fall werden ausschließlich durch die Pressestelle der Staatsanwaltschaft Hildesheim beantwortet.
Rückfragen bitte an:
Staatsanwaltschaft Hildesheim
Pressestelle
05121/968-546
sthi-b-pressestelle@justiz.niedersachsen.de